Herbstwallfahrt 2023

Am Montag, den 9.10.2023 startete die Wallfahrt, ausnahmsweise von Notscheid, regulär von Rott zum 1. Etappenziel nach Niederdürenbach. Nach dem Pilgersegen durch unseren Präses Diakon Stephan Schwarz und der 1. Betrachtung, die uns auf die diesjährige Jahreslosung einstimmte, ging es mit 14 Pilgern und Pilgerinnen, sowie 4 Tagespilger:innen, mit dem 1. Rosenkranz auf den Weg zum Forsthof Renneberg, nach Linz (Rhein).

Am Gedenkstein der Matthiasbruderschaft, wurde der Verstorbenen der Bruderschaft ge­dacht. Anschließend feierten wir die hl. Messe, am Forsthof Renneberg mit Pfarrer Lothar Anhalt, der uns bereits seit Jahrzehnten tatkräftig unterstützt. Gestärkt durch ein gutes Frühstück unseres Küchenteams, ging es dann mit der 2. Betrach­tung und dem 2. Rosenkranz nach Sinzig-Franken zur Mittagspause. Von dort ging es, nach der 3. Betrachtung, betend weiter nach Niederdürenbach. An allen Pilgertagen beten wir, nach Einführung durch eine Betrachtung, dreimal täglich ei­nen Rosenkranz. Ein weiterer Impuls lädt uns ein, eine kurze Wegstrecke schweigend zu gehen, um über das Gehörte nachzudenken. Hinzu kommen an jedem Tag besonderen Sta­tionen. 

Dazu hatten wir am 2. Tag am Kalvarienberg in Kempenich eine hl. Messe mit Dekan Peter Strauch, dem ehemaligen Pfarrer aus Neustadt/Wied, der uns auch gerne weiterhin auf unseren Wallfahrten mit der Feier eines Gottesdienstes begleitet. Unsere Wegstrecke führte uns an diesem Tag von Niederdürenbach über Kempenich, Arft und Acht nach Baar – Wanderath.

Am 3. Tag starten wir mit einer „Laudes“ unseren Pilgertag, der uns wegetechnisch über den Booser Weiher, den Jungfernweiher, bei Ulmen und die Demerather Mühle nach Im­merath führte. Nach 40 km erreichten wir gegen 18 Uhr unser Quartier.

Die Höhepunkte des 4. Tages waren die Messe mit Pfarrer Eich in Laufeld und der festli­che Empfang und Einzug in die Basilika in Himmerod, mit Prof. Dr. Reinhold Bohlen.

Am 5. Tag haben wir nach 27 km den Wallfahrtort Klausen erreicht und den Abendgottes­dienst mit Pater Albert Seul in der Gnadenkapelle gefeiert.

Am 6. Tag führte uns der Weg über die Moselhöhen nach Klüsserath und von Ehrang weiter nach Trier. Gegen 16 h erreichten wir dann nach 166 km, das Grab des Apostel Matthias in der Matthi­as-Basilika in Trier, wo uns Pater Athanasius herzlich empfing. Mit dem festlichen „Großer Gott wir loben Dich“, zogen wir dann gemeinsam in die Basili­ka ein, wo die 4 Erstpilger:innen ihre Matthias-Plakette erhielten. Danach feierte Pater Athanasius mit uns die hl. Messe in der Krypta der Basilika. Am Sonntag wurde die Wallfahrt mit dem Festhochamt und einer Andacht im Klostergarten abgeschlossen.